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Utopie Autarkie Zombie

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Utopie Autarkie Zombie

Liebe Diebe

Wir haben uns mal wieder gehörig abgelenkt und haben nicht vor damit aufzuhören.

– Wir taten dies am Musikbasar,
– wir tun dies für ein Festival in Kosovo,
– wir tun dies am Samstag als Geri und Petra an einem Stand in der Schüür,
– wir tuns virtuell mit DANACHRICHTEN und
Die Diebe Denken und
– unserem Shop,
– da sind neu die Bikini Showers hinzugestossen.
– Wir tun dies mit der Suche nach einer Bookerin, einem Booker (bitte melden).
– Wir tuns mit der Planung unseres zweiten Geburtstages am 1. April,
– anlässlich dessen tun wirs mit dem ersten Livekonzert unseres Musikprojektes DIE DIE BE …
– und wir tun dies mit unserem eBanking, wo wir noch immer Zahlungen für den k2019 erhalten.

A propos: wir sind rausgekommen, DANKE TAUSENDMAL für die grosszügige Unterstützung! Wir geniessen grosse Freude über diese positiven Rückmeldungen. Und Dankbarkeit. Schöne Empfindungen.

Zu all diesen kunstvollen Ablenkungen kommt die des Überlebensgeldverdienens. Wir haben dafür eine Marketingagentur, Fokus Fotografie und Webpräsenz, genannt Firmenlift. Dort erhalten wir die wunderbare Möglichkeit, bei unterschiedlichsten Firmen einen Einblick ins tägliche Schaffen zu haben. (Brauchst du da wen brauchbares, melde dich.) Auf jeden Fall gibt es durch all dieses Tun Peaks des Machens, Peaks der Sinnesaufnahme und darauffolgend Peaks des Erholungs- und Wahrnehmungsausgabebedarfs.

Machen fühlt sich gut an, irgendwie flüssig, irgendwie lebendig … Reflektion wird geübt, geschätzt und zelebriert. Machen und Reflektieren können einander in die Quere kommen. Entscheidungen, besonders ihr Ausbleiben, können uns ein Bein stellen. Ist diese Idee wirklich die Richtige? Beginnen wir nochmal von vorne. Ist das wirklich die beste Lösung? Wir sind geteilter Meinung. Muss ich mir ganz sicher sein? Zögern. Abwarten. Planen. Überdenken.

Manche Matters singen von der Qualität der Hemmungen. In negativer Weise ist dies voll zu unterschreiben, doppelt zu unterstreichen und mit ein paar Ausrufezeichen zu versehen. Grad in der Wut fehlt der Respekt.

Möchte ich aber etwas Positives realisieren … was gibt es da zu zögern? Das kann NUR GUT HERAUSKOMMEN. Oder? Wir sind kein Kollektiv (noch, möchtest du dies ändern, bitte melden). Wir sind zwei Personen. Und nicht mal wir haben den Überblick, was wir in den nun bald zwei Jahren unseres Bestehens schon alles realisiert haben. Und wir wollen mehr. Mehr positives Machen, mehr Überdenken, mehr Engagement, mehr Genuss und Nichtstun! Gutes, liebevolles, nährendes Engagement. Nichtstun ohne Gewissensbisse und Ablenkung. Überdenken ohne Ängste. Wir helfen dir dabei, aufzuwachen. Wir helfen auch uns dabei, immer wieder. Du bist nicht alleine. Wir sind es manchmal auch nicht mehr.

Alleine sein ist unter anderem wohl eine Folge der Konstruktion von Abfall. Ähnlich dem Unkraut. Der Konstruktion von Zivilisation als etwas der Natur ausgelagertes. Konstruktion von Sterben als etwas des Lebens ausgelagertes.

Solche Vorstellungen von Separation hemmen im Positiven, fördern im Negativen. Lähmen, da sie unüberwindbar scheinen. Ich brauche keine Statussymbole, wenn ich Eins bin in Allem. Wenn ich aber eine Identität bin, dann bin ich alleine und verfalle leicht der vielfältig beworbenen Idee, dies mit Materiellem ändern zu können.

Äpfel sind keine Birnen, das ist uns bewusst. Aber sie sind genügend nah dran, sodass sie mit geschwächten Sinnen und gehemmter Wahrnehmung als das gegessen werden können. Und immer weiss ich, das waren keine Birnen! Der saure Nachgeschmack bleibt. Vielleicht muss ich einfach mehr und mehr und mehr davon essen, damit ich nie einen Nachgeschmack haben kann?

Also streben wir nach der scheinbar einfacheren Variante des Machens. Dem Zögern und Überdenken. Was ist Machen ohne Mut? Ein Sein getrieben von Angst? – Konsum? Geld verdienen, Geld ausgeben? Zerstörung der Balance unseres Lebensraums. Währenddem wir konstant nach der eigenen Balance streben.

Was wollen wir da eigentlich balancieren? Erde und Himmel? Trieb und Gedanke? Id- und Entität?

Wo bist du, Equilibrium? Und wenn, wie viele?

In Liebe und überbordendem Existentialismus
Die Diebe

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